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Baugenehmigung & erste Arbeiten – Der Startschuss für unsere Cannabis-Anlage

Jun 26, 2025

Es ist endlich soweit: Nachdem wir die langersehnte Anbaugenehmigung erhalten haben, beginnt für unseren Verein ein neues Kapitel. Doch damit allein war die Arbeit nicht getan. Parallel dazu muss das Baugenehmigungsverfahren durchlaufen werden, das die offizielle Nutzungsänderung unserer Halle bestätigt. Erst wenn die Baubehörde ihr „Go“ gibt, darf die Halle auch tatsächlich für den Cannabis-Anbau genutzt werden.

In diesem Artikel möchten wir ausführlich darstellen, was bisher geschehen ist, wie die ersten Arbeitsschritte aussahen, welche Hürden wir meistern mussten und was in den kommenden Wochen noch bevorsteht. Gleichzeitig werfen wir einen Blick hinter die Kulissen: Warum dauert manches länger als gedacht? Warum sind Sicherungsmaßnahmen so wichtig? Und wie schaffen wir es, trotz bürokratischer Vorgaben die Motivation hochzuhalten?

Die rechtliche Grundlage 📝

Bevor wir die ersten praktischen Arbeiten überhaupt in Angriff nehmen können, ist die Genehmigung der Baubehörde notwendig. Diese hat die Aufgabe, sicherzustellen, dass unsere Halle – ursprünglich für andere Zwecke genutzt – nun auch offiziell für den Anbau von Cannabis eingesetzt werden darf.

Das Verfahren läuft unter dem Begriff „Nutzungsänderung“. Dabei wird geprüft, ob die baulichen Gegebenheiten, die Sicherheitsstandards, der Brandschutz und viele weitere Faktoren den Anforderungen entsprechen. In unserem Fall haben wir eine Architektin beauftragt, die uns durch diesen Prozess begleitet. Ihre Aufgabe: Pläne erstellen, Unterlagen zusammenstellen, mit den Behörden kommunizieren und sicherstellen, dass alles den gesetzlichen Vorgaben entspricht.

Warum das so wichtig ist? Ohne die Genehmigung der Baubehörde hätten wir zwar eine Anbaugenehmigung, dürften diese aber nicht umsetzen. Es braucht also beide Komponenten – Anbau- und Baugenehmigung – damit unser Projekt auf einem rechtssicheren Fundament steht.

Erste sichtbare Fortschritte auf dem Gelände 🏗️

Während im Hintergrund die Bürokratie ihre Bahnen zog, konnten wir auf dem Gelände erste, sichtbare Schritte umsetzen.

Entfernen der Container 🛻

Auf dem Grundstück standen mehrere alte Container, die nicht mehr benötigt wurden. Sie blockierten nicht nur Platz, sondern hätten auch beim Transport und Aufbau der neuen Anlagen gestört. Mit vereinten Kräften wurden diese entfernt, sodass die Halle und ihre Umgebung nun frei zugänglich sind.

Asphaltierung vor der Halle 🛣️

Der nächste Schritt war die Asphaltierung des Bereichs vor der Halle. Das klingt banal, ist aber von großer Bedeutung: Zum einen erleichtert es die Anlieferung von Material und Equipment, zum anderen verbessert es die allgemeine Sicherheit und Ordnung. Kein Matsch mehr bei Regen, kein Staub bei Trockenheit – stattdessen eine stabile, saubere Fläche, die auch später für die Logistik hilfreich ist.

Instandsetzung der Elektrik ⚡

Ein weiterer zentraler Punkt war die Elektrik. Bevor die neuen Systeme für die Kultivierungsanlage installiert werden können, musste die bestehende Elektrik überprüft und instandgesetzt werden. Kabel wurden erneuert, Verteilerkästen geprüft und Anschlüsse vorbereitet. Denn ohne eine stabile und sichere Stromversorgung wäre der Betrieb später nicht möglich.

Sicherheit an erster Stelle 🔒

Cannabis-Anbau unterliegt strengen Sicherheitsauflagen – und das aus gutem Grund. Die Behörden wollen sicherstellen, dass die Pflanzen und Produkte geschützt sind und nicht in falsche Hände geraten.

Deshalb standen bereits in dieser frühen Phase die Sicherungsmaßnahmen im Fokus.

  • Zaunbau: Geplant ist ein stabiler Zaun, der das Gelände schützt.

  • Einbruchssichere Türen und Fenster: Diese verhindern unbefugten Zutritt.

  • Alarmanlage: Mit Videoüberwachung und direkter Verbindung zu Sicherheitsdiensten.

All diese Maßnahmen sind nicht nur behördliche Vorgaben, sondern auch ein wichtiges Signal an die Mitglieder: Unser Verein nimmt Sicherheit ernst.

Die Rolle der Mitglieder 🤝

Viele fragen sich: „Warum dauert das alles so lange?“ Die Antwort ist einfach: Weil wir von Beginn an gründlich vorgehen. Lieber investieren wir ein paar Wochen mehr Zeit, als später Probleme zu riskieren.

Gleichzeitig ist dieser Prozess ein Beispiel dafür, wie Mitgliederengagement wirkt. Zahlreiche Helfer haben sich eingebracht – sei es beim Entfernen der Container, beim Reinigen der Halle oder bei organisatorischen Aufgaben. Dieses Miteinander ist die Basis unseres Vereins: Jeder leistet seinen Beitrag, und gemeinsam schaffen wir etwas, das alleine kaum möglich wäre.

Zeitplan & Ausblick ⏳

Wenn alles nach Plan läuft, wollen wir Mitte Juli mit dem Anbau beginnen. Die erste Abgabe wäre damit für Mitte September vorgesehen. Natürlich wissen wir, dass Zeitpläne immer unter dem Vorbehalt stehen, dass Behörden mitspielen und keine unerwarteten Probleme auftreten. Aber wir sind optimistisch, dass wir diesen Meilenstein erreichen können.

Die nächsten Schritte umfassen:

  • Abschluss des Baugenehmigungsverfahrens

  • Installation der Sicherheitsmaßnahmen

  • Aufbau der Kultivierungsanlage

  • Beginn des Anbaus

Hinter den Kulissen: Warum alles länger dauert 🕰️

Es ist kein Geheimnis: Behörden arbeiten oft langsamer, als wir uns das wünschen. Akten wandern von Schreibtisch zu Schreibtisch, Fragen müssen geklärt, Unterlagen nachgereicht werden. Das kostet Zeit und Nerven.

Doch genau hier zeigt sich, wie wichtig Geduld und professionelle Unterstützung sind. Unsere Architektin hält den Kontakt zu den Behörden, reagiert schnell auf Rückfragen und sorgt dafür, dass unser Verfahren reibungslos weiterläuft. Ohne diese fachliche Begleitung wären wir wahrscheinlich schon ins Stocken geraten.

Motivation hochhalten 💪🌿

Ein Projekt wie unseres ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es gibt Rückschläge, Wartezeiten und Herausforderungen. Aber jeder kleine Fortschritt – sei es das Entfernen eines Containers, das Asphaltieren des Hofs oder das Instandsetzen der Elektrik – ist ein sichtbares Zeichen, dass wir vorankommen.

Und genau diese Zeichen sind es, die uns motivieren, dranzubleiben. Denn am Ende wartet ein gemeinsames Ziel: eine erfolgreiche erste Ernte, die wir mit unseren Mitgliedern teilen können.

Fazit 🎯

Der Weg zur ersten Ernte beginnt nicht mit dem Einpflanzen, sondern viel früher: bei Genehmigungen, Bauarbeiten und Sicherheitsmaßnahmen. In den vergangenen Wochen haben wir wichtige Grundlagen geschaffen, auf denen wir nun aufbauen können.

Auch wenn es manchmal länger dauert, sind wir überzeugt: Diese gründliche Vorbereitung wird sich auszahlen. Unser Verein steht auf einem stabilen Fundament – rechtlich, baulich und organisatorisch.

Der Blick nach vorn ist klar: Mitte Juli wollen wir starten, Mitte September die erste Abgabe. Bis dahin heißt es: dranbleiben, zusammenarbeiten und Schritt für Schritt weitergehen. 🌱💪

Unser CSC ULM Otters  


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